Gedenken an die Namensgeber unserer Schule

Sabine Müller-Warken

24. Februar 2025

Am 22.02. 1943, nur wenige Stunden nachdem die Geschwister Scholl vom Volksgerichtshof, unter dem Vorsitz des berüchtigten Roland Freisler zum Tode verurteilt worden sind, wurden sie mit der Guillotine enthauptet.
Wenige Tage zuvor, am 18.02., wurde das Geschwisterpaar beim Verteilen eines Flugblattes in der Münchener Universität vom Hausmeister entdeckt, welcher sie bei der Gestapo denunziert.

Hans und Sophie Scholl engagierten sich zusammen mit Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf und Professor Kurt Huber während des NS-Terrorregimes in der Widerstandsgruppe „Die weiße Rose“. Sie setzen sich für Toleranz, Miteinander und Menschlichkeit ein.
Bereits am 21.02. führte die Arbeitsgemeinschaft Erinnerungskultur eine Rallye für alle Sechserklassen anlässlich des Todestages der Namensgeber unserer Schule durch. Ziel war es, den Schüler*innen das Leben und die Werte der Geschwister Scholl näherzubringen.
Die Rallye endete für alle Sechserklassen mit der Frage „Was verbindest du mit einer Schule, die sich Geschwister-Scholl-Gymnasium nennt?“. Fairness, Toleranz, gegenseitiges Verständnis und Einsatz für Menschenrechte sind nur ein paar Beispiele der genannten Aspekte. Setzen wir uns – gerade in unserer heutigen Gesellschaft – vermehrt für diese Werte ein, im Gedenken an die Namensgeber unserer Schule.

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