Rund um den Dezember steht Weihnachten oft im Mittelpunkt. Es ist eine Zeit der Freude, des Gebens und des Zusammenseins. Sie markiert die Geburt Jesu Christi und wird mit Traditionen, wie dem Tannenbäume-Schmücken, dem Geben von Geschenken untereinander und festlichen Mahlzeiten gefeiert.
Jedoch gibt es neben Weihnachten auch andere bedeutende festliche Traditionen im Dezember, die von verschiedenen Glaubensrichtungen gefeiert werden.
Beispielsweise „Hanukkah“, das jüdische Lichterfest, das oft im Dezember fällt. Dieses wird mit dem täglichen Anzünden der Menorah-Kerzen gefeiert. Dieses Fest erinnert an das Wunder des Öls im Tempel von Jerusalem.

Im Buddhismus wird am 8. Dezember der „Boddhi Day“ gefeiert. An dem Tag wird Buddha geehrt, als er unter dem Bodhibaum Erleuchtung erlangte. Buddhisten beten, meditieren und erinnern sich an die Lehren Buddhas an dem Tag.

Im Hinduismus wird der „Moksha Saptami“ gefeiert. Dieser Tag ehrt die Erleuchtung und das spirituelle Befreiungsideal. Anhänger nutzen diesen Tag für Gebete und Meditation.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Dezember nicht ausschließlich von einer bestimmten festlichen Tradition wie Weihnachten geprägt. Ich finde, wir sollten die Vielfalt der Glaubensrichtungen schätzen und auch die zahlreichen anderen Feiertagen in Betracht ziehen. Die Diversität der Glaubensrichtungen und ihre einzigartigen Traditionen tragen zur Vielfalt unserer Gesellschaft bei.
Wir sollten uns bewusst daran erinnern, dass vielleicht Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen oder Nachbarn verschiedene festliche Traditionen feiern könnten. Es ist wichtig, alle Glaubensrichtungen zu respektieren und ihre Einzigartigkeit zu schätzen.